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18.10.2018

Fördervertrag zum Kulturpark unterzeichnet

Neubrandenburg und Koszalin setzen gemeinsames Projekt um

„Event- und Kulturpark Neubrandenburg und Koszalin“ heißt ein gemeinsames Projekt, das heute feierlich besiegelt wurde. Vertreter beider Städte haben den zugehörigen Fördervertrag in Neubrandenburg unterschrieben.

Neubrandenburg und die polnische Partnerstadt Koszalin haben im Rahmen des Interreg V A Kooperationsprogrammes Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska dieses gemeinsame Vorhaben zur Förderung eingereicht. Mit Mitteln aus dem Programm sollen die Kultur- und Eventparks beider Städte neugestaltet werden. Neubrandenburg plant die Neugestaltung des Kulturparkeingangs am Friedrich-Engels-Ring/Neustrelitzer Straße. Parallel dazu revitalisiert Koszalin seinen Park der Pommerschen Herzöge und die dortige Freilichtbühne.

Insgesamt 2,79 Millionen Euro Fördermittel stehen für beide Vorhaben zur Verfügung. Mit einem städtischen Eigenanteil von etwa 400 000 Euro können künftig rund 1,5 Millionen Euro im Kulturpark investiert werden.

Für den Kulturpark ist die Umgestaltung des Eingangsbereichs ausgehend von der Neustrelitzer Straße vorgesehen. Aktuell liegen dafür konkrete Entwürfe vor, sodass im Sommer 2019 mit einem Baubeginn gerechnet werden kann. Das Projekt soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Die Städte Neubrandenburg und Koszalin können mittlerweile auf eine 40-jährige städtepartnerschaftliche Zusammenarbeit zurückblicken. Im Zuge dieser Partnerschaft ist seit 2014 der Wunsch zur Aufwertung der jeweiligen städtischen Park- bzw. Kulturanlagen erwachsen. Dank der Fördermittelzusage aus dem Kooperationsprogramm Interreg V A ist es den Städten nun gelungen, gemeinsam Fördergelder zur Umsetzung ihrer Vorhaben einzuwerben.

„Das gemeinsame Interreg-Projekt „Event- und Kulturpark Neubrandenburg und Koszalin“ ist sowohl Ergebnis dieser langjährigen deutsch-polnischen Städtepartnerschaft als auch eine besondere Möglichkeit die überregionale Zusammenarbeit künftig weiter zu intensivieren und zu festigen. Dabei sollen verbunden mit der Aufwertung und Nutzungsanpassung der stadtnahen Parkanlagen auch der grenzübergreifende Austausch gefördert werden“, betonte Oberbürgermeister Silvio Witt.

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V A mit dem Ziel „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ gefördert.