Bestürzung nach dem Drogentod einer 13-Jährigen - Warnung vor »Blue Punisher«

Nach dem tragischen Tod eines 13-jährigen Mädchens aus Altentreptow aufgrund einer Überdosis an Drogen herrscht Betroffenheit. „Wir sind zutiefst bestürzt. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden“, sagt Oberbürgermeister Silvio Witt. „Es ist Aufgabe einer Stadtgesellschaft, unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu warnen und zu schützen. Dies gilt im Hinblick auf jedweden Drogenkonsum, insbesondere jedoch im Hinblick auf die tödliche Droge ‚Blue Punisher‘, die sich derzeit in einigen Schülerkreisen im Umlauf befindet. Der wirksamste Schutz, den wir derzeit bieten können, ist eine umfassende und intensive Aufklärung.“

Es erfolgte eine Information an die Neubrandenburger Schulen, Vereine und die Jugendarbeit. Der gesamte Lehrkörper, die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, die Jugendsozialarbeit und alle anderen Personen, die in regelmäßigen Kontakt zu Schülerinnen und Schülern sowie Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen, wurden sensibilisiert und darum gebeten, weitere Aufklärungsarbeit zu leisten.

Die Stadtverwaltung Neubrandenburg steht in engem Informationsaustausch mit der Polizei.